Gerhart-Hauptmann-Schule / Marburg

Förderkonzept

Förderkonzept

„Jedes einzelne Kind hat Anspruch darauf, in seinen Eigenheiten, Stärken und Schwächen, Ängsten und Hoffnungen ernst genommen und in seiner Entwicklung bestmöglich gefördert zu werden. Ausgangspunkt des Unterrichts sind daher die individuellen Lernvoraussetzungen, Leistungsmöglichkeiten und Förderbedürfnisse eines jeden Kindes.“

In Anlehnung an diesen Gedanken von Förderung, der im „Rahmenplan Grundschule“ von 1995 (S. 27) festgeschrieben ist, wird der Unterricht an der Gerhart-Hauptmann-Schule gestaltet.

Dem Kollegium ist es wichtig, möglichst alle Kinder mitzunehmen und an deren Fähigkeiten anzuknüpfen. Im heterogenen Klassenverband und auf der Grundlage eines sozialen Miteinanders können die Schülerinnen und Schüler voneinander lernen.

Leitendes Ziel ist, dass alle Kinder Basiskompetenzen erlangen, Lernmotivation entwickeln und erhalten, sowie zunehmend Verantwortung für ihr eigenes Lernen übernehmen.

Vorlaufkurs

Der Vorlaufkurs ist ein Angebot für Vorschulkinder, die einen Förderbedarf im Bereich der deutschen Sprache aufweisen. Die Förderung in diesem Bereich soll ihnen eine gute Ausgangsbasis für die schulische Entwicklung schaffen. Der Kurs richtet sich an mehrsprachige Kinder, insbesondere mit Migrationshintergrund.

Mittels einer Sprachstandsdiagnostik während der Schulanfängervorstellung im Herbst wird der Förderbedarf für das jeweilige Kind ermittelt.

Seit dem Schuljahr 2008/2009 wird die Arbeit im  Vorlaufkurs durch das Programm „Deutsch für den Schulstart“, das an der Universität Heidelberg entwickelt wurde, unterstützt.

Die Kinder werden im Vorlaufkurs in verschiedenen Bereichen gefördert.

 

Sprachförderung im Förderkurs Deutsch als Zweitsprache

Allgemeines Ziel des DaZ-Unterrichtes ist ein kompetenterer Umgang der Schüler nichtdeutscher Herkunft mit der deutschen Sprache. Der Unterricht Deutsch-als-Zweitsprache richtet sich  an SchülerInnen, die über wenige bzw. nicht ausreichende Deutschkenntnisse verfügen und denen daher eine Teilnahme am Klassenunterricht auf der gleichen Verstehensebene wie ihre Mitschüler deutscher Muttersprache nicht in vollem Umfang möglich ist.

Ziel des DaZ-Unterrichtes ist es also, Kompetenzen im Bereich Deutsch als Zweitsprache zu erwerben, bzw. zu verbessern.